Seekrankheit
"Lieber draussen frieren als drinnen kotzen" |
|
Kaum einer unserer Seglerstammtische
vergeht, ohne dass das Thema Seekrankheit auf den Tisch kommt. Kein Segeltörn
kommt beim abendlichen Ankerbier ohne Geschichten über den 'Beinahe-Tod'
aus. (Zitat von H. B. aus W.* : "Ich dachte, ich müsste sterben").
Grund genug für uns also, dieses Thema einmal aufzugreifen.
|
Was ist also wirklich dran, an
der Seekrankheit und warum kommen selbst gestandene Skipper manchmal
nicht umher, die Fische zu füttern, ohne dass diese es wollen.
|
Wirkung und Auslöser Nicht alleine auslösend, aber
begünstigend wirken folgende "Parameter" :
|
Abhilfe und "Lösungen" Wahrscheinlich gibt es mittlerweile
mehr Lösungen und "Patentrezepte" als Fälle von
Seekrankheit. Deshalb werden wir hier nur ein paar Vorschläge aufgreifen,
die uns am sinnvollsten erscheinen.
|
Wenn das alles nicht hilft
|
Oder so ... Um eine Katastrophe zu vermeiden, sollten Skipper und Crew in der Lage sein, dass Schiff beizudrehen, wenn ein 'flauer' Mitesegler seine Notduft auf dem Bord-WC verrichten muss. Um es klar zu sagen : Gleichzeitiges Scheißen und Reiern ist schlichtweg auf einer Yacht-Toilette nicht möglich !
|
Der Notfall Bei schwerer Seekrankheit (restloses Erbrechen, Verlust der Selbststeuerung, Dehydrierung) helfen nur noch Darmzäpfchen: Paspertin oder MCP. Gibts auch als Tropfen (leichter anzuwenden, aber wegen Erbrechen evtl. schwieriger zu dosieren ). Schwere Seekrankheit ist mit
Selbstmordgefahr verbunden !
|
Links zur Seekrankheit
|