Die Bucht ist ein in Haarnadelform gelegtes Ende.
Der Achtknoten kommt stets in den Tampen von Schoten, damit sie nicht aus ihren Blöcken oder Leitösen rauschen.
Der Kreuzknoten dient zum Verbinden zweier gleich starker Enden aus gleichem Matereial. Wichtig : Er muss Symetrisch sein. Die Tampen müssen aus der selben Seite aus der Bucht des anderen Tampen kommen. Vorsicht, auch wenn er richtig gemacht worden ist, kann er sich in sehr glattem Kunstfaser-Tauwerk aufziehen.

Knoten

Der einfache Schotstek verbindet zwei ungleich starke Enden aus ungleichem Material. Die Tampen müssen sich gegenüber liegen.
Der Palstek ist der wichtigste Knoten an Bord. Mit ihm lässt sich ein beliebig großes Auge herstellen, das sich nicht mehr zusammenziehen lässt. Er dient zum Festmachen an Pollern, Pfählen oder auch Ringen oder im Notfall, um jemanden, der über Bord gefallen ist, im Wasser zu sichern. Auch leinen kann man mit zwei Palsteks zuverlässig verbinden. Der Tampen soll außerhalb des Auges liegen.

Nach dem Motto "Doppelt hält besser", sollte man den doppelten Schotstek dem Kreuzknoten und dem einachen Schotstek vorziehen.

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Alle Knoten-Animationen wurden von Matthias Böving erstellt, dem Anwinkurs.de an dieser Stelle recht herzlich dankt. Besucht auch seine Seite !

Der Slipstek ist überall dort wichtig, wo man ein belegtes Ende, auf dem Kraft steht, schnell loswerfen will. Ein Ruck am Tampen, und der Knoten ist gelöst.

Der Webeleinstek dient zum Festmachen an Pollern oder Ähnlichem, sofern Poller oder Festmacheleine nicht zu dick sind. Dann bekneift er sich nicht genügend. Zusätzlich sollte er unbedingt durch zwei halbe Schläge gesichert werden. Man kann ihn über einen Poller werfen, indem man einfach zwei Augen legt, oder ihn auch stecken. Beispielsweise um Fender an der Seereling oder Ähnlichem festzubändseln.

Den Roringstek verwendet man zum Festmachen an Ringen. Zusätzlich sollte er mit ein oder zwei halben Schlägen gesichert sein.

Schneckchen werden überall dort verwendet, wo der Skiper durch ein hohes Maß an seemännischer Fähigkeit glänzen möchte. Hierzu nimmt man einfach den Tampen am losen Ende und beginnt ihn stramm von innen nach außen zu drehen. Dieses so faszinierende Gebilde sieht nicht nur gut aus, sondern schafft auch Ordnung an Bord. Hat man erstmal mit einem Tampen angefangen, so findet man nach nur kuzer Zeit sein Boot in einem Meer von Schneckchen wieder.

Das Auge ist eine Seemännische Bezeichnung für alle Art von Schlingen. Es kann ein lose gelegtes Auge sein, oder auch ein festes, wie beim Augspleiß.